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Battlegroup: Operation Epsom, ein Besuchsbericht

Begonnen von Two-Dice, 15. März 2016, 16:49:14

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Two-Dice

Am vergangenen Samstag war ich in Berlin zu Besuch bei den ,,Dice-Knights", die ihre zweite ,,großtaktische Battlegroup-Veranstaltung" durchgeführt haben. Es ging um die Operation Epsom im Juni 1944, kurz nach der Landung der Alliierten in der Normandie.
Mangelnde Regelkenntnisse haben mich noch nie abgeschreckt (tatsächlich hatte ich Battlegroup vorher nie gespielt), aber in der Einladung der Würfelritter war dies auch ausdrücklich nicht erforderlich. Und sie hatten recht, ich hatte einen tollen Tag in Berlin, mit tollem Gelände (im Sweetwater-Forum hat jemand von ,,Tactica-Niveau" geschrieben, das ich so unterschreiben kann) und tollen Mitspielern.

Mehr Bilder und Text wie immer in meinem Blog: klick mich

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Two-Dice

Die Berliner haben ein paar tolle Bilder der Action nachgeliefert. Zu sehen im Sweetwater-Forum.
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alabastero

Cool, danke für den Bericht und die schönen Bilder. Wie würdest Du das System im Vergleich zu FoW einschätzen?

Two-Dice

Das Spiel lebt meiner Meinung nach von den ,,Bruchpunkten". Jedes Mal wenn man ein Team einbüßt, zieht man einen Marker aus einem Beutel, wo Zahlen draufstehen können, oder zufällige Ereignisse, die gut oder schlecht sein können (Benzin alle, man erhält Luftunterstützung usw.). Die gezogenen Punkte rechnet man gegen die Bruchpunkte seiner Armee, wird diese  Schwelle überschritten, hat man automatisch verloren.
Das Schöne dabei ist, dass man nicht weiß, was der Gegner zieht und ob er schon kurz vor dem Rückzug steht. Ich hatte zum Beispiel immer sehr viel Glück. Obwohl ich einen Sack voller Marker vor mir gestapelt hatte, waren es immer sehr niedrige Zahlen. Mein Gegner musste also jederzeit mit Luftangriffen oder Minen rechnen.
Geschütze haben eine begrenzte Munitionskapazität, können aber wieder aufmunitioniert werden.
Die Teams der Platoons müssen keine Formation einhalten, können also über den ganzen Tisch verstreut agieren, man kann also insbesondere die Support-Waffen da einsetzen, wo sie gebraucht werden.
Weiterhin sind Transporter sehr wichtig, um seine Truppen zu verlegen. Auf Straßen sind die LKWs richtig schnell.

Wo Licht ist, gibt es natürlich auch Schatten. Wenn man schießen möchte, muss man den Gegner erst einmal entdecken, dann treffen, dann Durchschlag mit Panzerung vergleichen. Das macht man alles mit Tabellen, eine Referenztabelle sollte also immer am Mann sein. Über die Munition will auch Buch geführt werden.

Das alles macht das Spiel taktisch komplexer als FoW, aber ist durch mehr Micromanagement auch etwas behäbiger.

Dieser Vergleich beruht auf zwei BG-Spielen, wohlgemerkt!
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